Wichtige Fragen

Diese site enthält praktisch jede mögliche Information zum .at-award (zumindest hoffen wir das) - nichtsdestotrotz möchten wir die wichtigsten Fragen, denen wir begegnen, hier beantworten (diese Liste wird natürlich kaufend ergänzt):

Warum gibt es den .at-award?
Als sich 3 junge Internet-Menschen 1996 darüber unterhielten, warum dieses Medium (noch) nicht den ihm gebührenden Stellenwert habe, waren die sites größtenteils extrem langsam, wenig inhaltsreich und meist einfallslos bis hässlich. Also wollten wir die Motivation, schöne, gute und nützliche sites ins Netz zu stellen, durch einen Preis steigern. Heute sind die sites natürlich viel toller geworden - kein Grund jedoch, nicht noch besser zu sein...

Nicht zuletzt möchten wir die Motivation der Auftraggeber heben, ambitionierte sites zu finanzieren, denn dies trägt nicht nur zur Webqualität bei, sondern sichert auch einen riesigen Arbeitsmarkt vor allem junger Menschen.

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Warum sollten Sie einreichen?

Weil der .at-award einmalig in seiner Herangehensweise ist:

  • als "user-zentrierter" Preis
    Nichts als die Meinung der JurorInnen zählt! Diese müssen zwar mit dem Internet als Anwender vertraut sein, sollen jedoch nicht ausschließlich "power-user" sein - ihr Kontakt mit der eingereichten Website ist meist der Erstkontakt d.h., nur eine gute Website wird diese User "festhalten" können - denn die JurorInnen sind instruiert, eine Website NUR DANN eingehend anzusehen, wenn diese sie auch anspricht. Natürlich sind Interesse und Geduld der JurorInnen ein wenig größer als die des durchschnittlichen Webbesuchers - doch nicht endlos...
  • als "offener" Preis
    Jede Person, gleich ob aus Agentur oder vom Auftraggeber, Webbenutzer oder Interessierte/r, kann anonym oder per Namensnennung eine Website einreichen. Dabei kann nichts gewonnen werden, es sei denn, man ist selbst als Hersteller oder Auftraggeber prämiierbar.
  • als "demokratischer" Preis
    Nicht nur ist die Teilnahme kostenlos, es sind auch keinerlei Unterlagen zur Einreichung nötig: Siehe oben - ob nun das Budget groß oder klein war, das briefing ausgefeilt oder knapp, die Produktionszeit lange oder nur kurz war oder das Team klein, groß und seine Mitglieder rothaarig, glatzköpfig, dick oder dünn, mit Bart oder ohne - es ist völlig egal. Nur die Wirkung auf die User - und damit auf die JurorInnen - zählt.
  • als "gesellschaftsorientierter" Preis
    Die Intention einer Website, d.h. eines Mediums, ist es Menschen zu erreichen. Damit wird auch eine Wirkung angestrebt. Falls dies im Sinne des Gemeinwohls ist, wird dies dem Projekt angerechnet. Dies gilt auch für den Fall, daß eigentlich unprämiierbare Projekte eingereicht werden, deren Intention die Unterstützung der Gesellschaft braucht, deren Teil wir nun alle sind (non-profit-Projekte, die zwar hässliche Webseiten, dafür aber wichtige Inhalte haben).

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Wieso gibt es die alte .at-award-Statue nicht mehr?
Der Künstler, der nach unserer Idee den alten "Wuaschtl" gestaltete, wollte sich der Low-Profit-Idee des .at-award nicht anschliessen... wir finden, daß der neue Preis an Klarheit nichts zu wünschen übrig läßt und die Reaktionen geben uns recht. Der Stempelabdruck ist übrigens eine Idee von Judith Buch, der Preis wurde von Christian Spath und Wilfried Brumec-Sesulka gestaltet.

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Wie unabhängig ist der .at-award?
Wir wollen und müssen streng darauf achten, keinerlei Unvereinbarkeiten bezüglich Einreichungen, Sponsoren, Jurymitgliedern, Medien und natürlich auch unserer eigenen Rolle zuzulassen und auch die Entscheidungen der vielköpfigen Jury, die jedes Jahr neu gewählt wird, sind unantastbar.

Zwar liegen Initiative und Projekt in den Händen der Agentur treAngeli, jedoch treten wir - was die Juryentscheidungen betrifft - in den Hintergrund: Wir üben ausschließlich beratende Funktion aus - die endgültige Entscheidung obliegt der Jury bzw. dem head of jury.

Wir achten bei der Anzahl der Jurymitglieder darauf, daß jede site von mindestens 3 und durchschnittlich 5 Jurymitgliedern voll bewertet wird. Die Zuteilung erfolgt nach den Prinzipien von Anonymität und Zufall. Selbst wenn die Hälfte der Jury erkrankt oder anderweitig ausfällt, bleibt die Bewertung zuverlässig und korrekt.

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Wie wird der .at-award finanziert?
An sich ist der .at-award ein Low/Non-Profit-Projekt, wenngleich nicht billig. treAngeli finanziert zur Gänze alle Details des awards - von Vorveranstaltungen, Werbung, Jurysitzungen bis hin zur Gala.
Dabei versuchen wir, möglichst viel unseres Aufwandes durch Sponsoren wieder abzudecken. Sollten wir dabei Gewinne machen, ist uns das natürlich nicht unrecht, aber wir nehmen auch Verluste in Kauf, weil wir dieses Projekt schlicht und einfach "durchziehen".

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Warum finden sich neben großen Namen auch komplett unbekannte und manchmal auch objektiv nicht tolle sites unter den Gewinnern?
Unser Ziel ist die Motivation: Natürlich ist die Prämiierung großen "Designs", das allen Kriterien zu 100% entspricht, der offensichtlichste Sinn eines awards, andererseits möchten wir aber auch jene ermuntern, die weder über Budget, noch über viel Zeit oder Technologie verfügen können, aber eine Menge "Herzblut" investieren - diese sites müssen allerdings eine so große Anziehungskraft auf die Jury ausüben, daß solche Fälle nicht die Regel darstellen.

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Wie wird eingereicht ? warum weiß man oft nicht, wer das war ?
Beim .at-award werden die zu prämiierenden sites nicht von der Jury oder sonst einer Institution ausgewählt - sie müssen online eingereicht werden. Das .at-award-team wird dabei nicht aktiv. Wer nicht einreicht, kann also nicht gewinnen.
Selbst wenn Jurymitglieder sites einreichten, wüsste niemand davon, eine Bevorzugung könnte daher nur durch diese/n Juror/Jurorin erfolgen, was durch die Zudfallsverteilung der Einzelbewertungen ausgeglichen würde. Danach erfolgen Bewertungen in weiteren Gruppenrunden sowie eine Abschlußdiskussion.

Die Schlußauswertung aller Teilbewertungen wird mathematisch ausgewertet und durch den head of jury verkündet. Die Leitung des .at-award übernimmt die Bewertung und vertritt sie.

In der Praxis werden etwa 60% der Einreichungen durch Agenturen, der Rest anonym eingereicht. Das macht schon deshalb Sinn, weil viele sites von Menschen eingereicht werden, die sich ihrer Leistung keineswegs sicher sind, sich daher nicht exponieren wollen, aber im Schutz der Anonymität doch teilnehmen wollen (und können sollen!)

Wir folgen also unseren Regeln:
- das Zufallsprinzip regiert
- jeder darf alles auch anonym einreichen
- alles wird anonym bewertet
- die Jury darf nie befangen sein
- niemand wird kritisiert

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Wie wird man Mitglied der Jury?
Die Jury wird nach verschiedenen Kriterien, vor allem aber nach Ausgewogenheit zusammengestellt: Dabei können ebenso Menschen von uns gebeten werden, in die Jury zu kommen, als sich auch selbst bewerben. In der Regel wird ein Mix von Entscheidungsträgern aus den Sparten, die auch jenen des .awards entsprechen, bevorzugt.

Sollten Sie sich angesprochen fühlen, können Sie sich formlos per eMail als Juror bewerben. Bitte erläutern Sie in dieser Mail kurz, weshalb Sie der Meinung sind, sich als Juror/in zu qualifizieren.

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Warum werden die Nominees meist erst in den letzten Tagen vor dem award verständigt?
Allen Einreichenden möchten wir Gelegenheit bieten, sich zu qualifizieren. Dazu kommt, daß wir größtenteils keine ständige Jury haben, sondern wechselnde Mitglieder bevorzugen. All dies führt natürlich zu Zeitdruck und Verzögerungen, aber damit müssen wir zumindest in den nächsten Jahren leben ... :)

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Warum hat der .at-award immer eine sehr einfache Website?
Wir möchten anderen eine Plattform bieten, nicht der Selbstdarstellung frönen! Außerdem ist der .at-award ein "real-time"-Projekt, das neben den vielfältigen Aktivitäten von treAngeli läuft. Das heißt, eine große Menge der aktuell verfügbaren Information wird manchmal im Minutentakt online gestellt - es wird immer "live" an der site gearbeitet.

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Warum wurde der .at-award mal beim Standard, dann im Rahmen einer Tourismusbörse und mal bei der ÖCG-Gala verliehen?
Ursprünglich - 1997 und 1998 - war der standard exklusiver Medienpartner des at-award. Später emanzipierte sich der at-award. e-Tourismus war vor allem 2001 ein großes Thema, nicht zuletzt durch die politischen Entwicklungen dieser Jahre. Diesem wollten wir Rechnung tragen, weshalb die Einladung der Round Table Konferenzhotels, uns für die Gala die Halle nach deren Börse zu Verfügung zu stellen, angenommen wurde. Im Jahr 2002 und 2003 waren wir zu Gast bei der Gala der Österreichischen Computergesellschaft OCG, mit der uns seit 2 Jahren eine angenehme Zusammenarbeit und Ideenpartnerschaft verbindet. 2004 gab es einen neuen Veranstaltungsort: Das Electric Hotel... . 2005 wird gerade geplant...

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Ihr .at-award-team